Gemeinde-/Regionalentwicklung und Kreislaufwirtschaft kombinieren

So wie viele andere KEM-, Leader- und andere Kooperationsregionen, stehen auch die neu gegründeten KEM-Regionen Klimazukunft Mattigtal und Klimazukunft Oberinnviertel vor der Herausforderung Kreislaufwirtschaft in den Gemeinden der eigenen Region strategisch zu implementieren um diese zu Orten der Ressourcenwende zu machen

Teilnehmer:innen des Workshops im Oberinnviertel; Bildnachweis: Angelika Wimmer/KEM Oberinnviertel

Bildnachweis: Angelika Wimmer/KEM Oberinnviertel

Mit dem Ressourcen Check für Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde hat das Ressourcen Forum Austria gemeinsam mit Partnern im letzten Jahr ein Werkzeug entwickelt, mit welchem Gemeinden …

einen niedrigschwelligen Einstieg ins Thema Kreislaufwirtschaft bekommen,
Wissen zu den Themen der Kreislaufwirtschaft aufbauen können
Unterstützung bei der Priorisierung sowie
einen Ausgangspunkt für Diskussionen und die strategische Behandlung von Kreislaufwirtschaftsaktivitäten in Gemeinde und Region erhalten.

Regionaler Austausch

In zwei Veranstaltungen der beiden KEM-Regionen kamen Anfang März und Anfang Mai die Bürgermeister:innen und Amtsleiter:innen sowie weitere Gemeindevertreter:innen der beiden Regionen zusammen, um gemeinsam mit Expert:innen aus anderen Regionen (Gerhard Pausch, KEM-Manager Salzburger Seenland, Petra Höllbacher und Andreas Rödig, beide BAV Braunau/Umweltprofis), den beiden KEM-Manager:innen Angelika Wimmmer und Fabian Wenger sowie Andreas Van-Hametner (Ressourcen Forum Austria) zu diskutieren.

Die Expert:innen präsentierten spannende Best-Practice Beispiele aus Ihren Regionen. Unter anderem stellten sie den kostenlosen Verleih des Reparaturkoffers für Repair Cafés vor, teilten Ihre Erfahrungen zu Ihren erfolgreichen Repair Cafés und stellten die Initiative Feste ohne Reste vor.

Vom Ressourcen Check zur strategischen Maßnahmenentwicklung

In konstruktiven Diskussionen wurden bereits erste Ansätze besprochen, wie die lokale Kreislaufwirtschaft weiter gefördert werden kann. Die Mitgliedsgemeinden der Klima– und Energie-Modellregionen verstehen sich als Orte der Ressourcenwende. Sie werden in den kommenden Wochen den Ressourcen Check für Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde kostenfrei nutzen, um damit zu erfahren, wie sehr Kreislaufwirtschaft bereits bei Ihnen in der Gemeinde gelebt wird, welche Bedeutung dies für den Klimaschutz hat und welche Chancen sich daraus für die Mitgliedsgemeinden und die Region ergeben. Nach Durchführung der Ressourcen Checks auf Gemeindeebene werden im Anschluss Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in regionalen Arbeitstreffen gemeinsam erörtert, Lösungsvorschläge erarbeitet und strategisch angegangen.

Interesse am Ressourcen Check?

Ihre Region hat ebenso Interesse das Thema Kreislaufwirtschaft anzugehen? Dann melden Sie sich unter info@ressourcenforum.at! Gerne stellen wir den Ressourcen Check auch in Ihrer Region vor! Mehr Informationen zum Ressourcen Check finden Sie hier.

Hier gehts direkt zum Ressourcen Check!