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Ressourcen Forum Austria begrüßt neuen europäischen Aktionsplan Kreislaufwirtschaft

Vor wenigen Tagen stellte die Europäische Kommission den neuen Aktionsplan Kreislaufwirtschaft vor. Dieser soll im Rahmen der Industriestrategie für Europa maßgeblich den Green Deal vorantreiben und Europa zum globalen Vorreiter der Zirkularität machen.

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Green Economy (Symbolbild); Bildnachweis: pixabay.com

Dabei setzt die Europäische Kommission vor allem auf Circular Design mit dem Ziel das nachhaltige Produkte in Europa zur Norm werden, das Empowerment der Konsumenten durch mehr Information sowie ein Recht auf Reparatur sowie Maßnahmen mit Fokus auf die ressourcenintensivsten Industriebereiche: unter anderem die Elektronikindustrie, Verpackungswirtschaft, Kunststoffindustrie, Lebensmittelindustrie sowie den Bausektor.

Ziel: Transformation der europäischen Wirtschaft und Ressourcenwende

Das Ressourcen Forum Austria begrüßt die grundsätzliche Intention des Aktionsplans. Für die Umsetzung der Ressourcenwende braucht es ein ambitioniertes Programm zur Transformation der europäischen Wirtschaft – unserer Art zu produzieren und zu konsumieren. Ein erster Schritt hierfür ist mit dem Aktionsplan gesetzt. Dass seine Maßnahmen auf den gesamten Produktlebenszyklus abzielen ist zentral. Das Ressourcen Forum Austria begrüßt dabei, dass die Europäische Kommission bei ihrer Strategie eine integrierte Sichtweise eingenommen hat und neben den wirtschaftlichen Aspekten der Wettbewerbsfähigkeit und der Rolle von Innovation auch Umweltaspekte und soziale Aspekte einfließen ließ. Mit dem Aktionsplan will die Kommission die heute nach wie vor weitgehend lineare Wirtschaft Europas bis ins Jahr 2050 zu einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft umstellen – dieses ambitionierte Ziel unterstützt das Ressourcen Forum Austria gerne. Die Transformation der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft wird das Ressourcen Forum Austria auch in Zukunft mit eigenen Aktivitäten unterstützen und begleiten.

(13.03.2020)

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