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Gemeinden

Energieeffiziente LED Straßenbeleuchtung

Zusammenfassung

Die Umstellung auf energieeffiziente LED Straßenlaternen war nur der Startpunkt in einer Reihe von Maßnahmen zur Ressourcenschonung. In weiterer Folge startet die Gemeinde auch Maßnahmen, um den Individualverkehr einzudämmen (Radfahren). Auch die Umstellung von fossilen auf Biomasseheizungen (u.a. auch Fernwärme) ist in sämtlichen gemeindeeigenen Gebäuden bereits vollzogen.

St. Koloman

Gemeinde

1.800

Einwohner:innen

2011/2012

Projektumsetzung

Handlungsfeld & Kreislaufwirtschaftsprinzip

Energie & Wärmeversorgung zirkulär gestalten

Handlungsfeld

Intelligent nutzen!

Prinzip

“Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED war in der Gemeindevertretung unumstritten und wurde zur Erfolgsgeschichte. Neben der Stromeinsparung sowie der längeren Lebensdauer dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger über eine gute Ausleuchtung der Gehwege bzw. Straßen freuen“

Gerhard Leiblfinger , e5-Energiebeauftragter, Gemeinde St. Koloman

Maßnahmen

Das grundlegende Ziel des Projektes war, Energie einzusparen (reduce). Zu Beginn (2011) etwa 40 Lichtpunkte auf LED umgestellt. Mittlerweile ist die Anzahl der Straßenlaternen auf 50 angewachsen. In weiterer Folge wurden auch andere öffentlichen Beleuchtungen (Sportplatz, Recyclinghof, Aufbahrungshalle, Objektbeleuchtung Kirche, Weihnachtsbeleuchtung, etc.) auf LED umgestellt. Motivator war die Mitgliedschaft beim e5-Programm des Landes Salzburg.

Ergebnisse

Der Vorteil dieses Projektes ist neben einer Stromeinsparung (reduce) von etwa 30 % und einer guten Ausleuchtung der Gehwege und Straßen, dass die Gemeinde als Vorbild Energiesparen propagierte und hiermit auch öffentlich wahrnehmbar machte. Dies brachte zu guter Letzt auch das 3. „e“ als e5-Gemeinde.

Mehr Informationen unter https://www.e5-gemeinden.at/e5-gemeinden/best-practice-beispiele/detail/st-koloman-s-led-strassenbeleuchtung-30

LED Beleuchtung Symbolbild
LED Beleuchtung Symbolbild; Bildnachweis: pixabay.com
Handlungsempfehlungen
  • Wichtig ist jedenfalls, dass die Gemeinde hinter dem Projekt steht, denn neben der Breitenwirkung lohnt es sich auch in finanzieller Hinsicht.
  • Die Zusammenarbeit mit kompetenten Firmen ist unerlässlich, ebenso wie der Einsatz von qualitativ guten Leuchtmitteln.
  • Dann muss das Projekt auch angegangen und umgesetzt werden.

Kontaktdaten für Rückfragen

Gerhard Leiblfinger e5-Energiebeauftragter, Gemeinde St. Koloman
www.stkoloman.at gerhard.leiblfinger@stkoloman.at

Praxisbeispielsammlung finanziert von:

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